2017
Im Jahr 2017 war Walter Lauterer mit einer Residenz im Steinhaus vertreten. Es sollte damit eine interdisziplinäre Verbindung zwischen der Architektur und anderen Disziplinen aufgezeigt werden. Walter Lauterer absolvierte das Bildhauerstudium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Seit 1988 ist er als bildender Künstler in den Bereichen Bildhauerei und Bühnenbild, Raum- und Videoinstallationen, Choreografie, Performance sowie Architektur tätig.
Die Residenz fand vom 09. -14. Oktober 2017 statt. Die Ergebnisse wurden am 14. Oktober während des „Steinhausherbstes“ in Form einer Real Time Composing Performance vorgestellt.
„Realutopisches Kartographieren“:
Innerhalb der einwöchigen Residenz hielt sich Walter Lauterer vorwiegend in der großen Halle des Steinhauses auf und erarbeitete seine Fragestellung und die Performance mit maßstabgerechten Karten des urbanen Raums rund um den Wörthersee. Während dieser Zeit waren auch StudentInnen von 2 Architekturuniversitäten (TU- Graz und Universität Innsbruck)im Steinhaus, die mit ihren ProfessorInnen ebenfalls Arbeiten (Modelle) herstellten, die innerhalb der Steinhaustage ausgestellt und erläutert wurden. Die Begegnung zwischen den StudentInnen und dem Residenzkünstler Walter Lauterer war durchaus beabsichtigt und sollte einen Dialog zwischen den StudentInnen und ihm ermöglichen.
Im Zuge dessen wurde auch unser Kooperationspartner „Venice Performance Art Week“ in Form eines Videoscreenings vorgestellt.
Unsere Kooperationspartner: Architektur Haus Kärnten, Universität Klagenfurt, Festival Spectrum, Venice Performance Art Week.
www.veniceperformanceart.org